Liebe Brauchtumsfreunde,
liebe Galderschummer,
unser Gautrachtenfest wurde von vielen Besuchern aus Nah und Fern gelobt. Diesen Dank und das Lob möchten wir gerne an Euch liebe Galderschummer weitergeben, denn am Fest konnten wir Trachtler den großartigen Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft spüren. Alle haben zusammengeholfen, dass unser Dorf schön geschmückt war und alle haben vereinsübergreifend zusammengeholfen, den Festbetrieb zu stemmen. Wir danken Euch allen sehr, sehr herzlich.
Unser Fest wurde mit Stimmungsmusik durch die Partyvögel am Freitag eröffnet. Am Heimatabend wurden Georg und Rosi Huppmann für 25 Jahre Trachttragen vom Trachtenverband Unterfranken e.V. ausgezeichnet und die Gründungsmitglieder und 25-jährigen Mitglieder vom 1. Vorsitzenden Wilfried Brust geehrt. Zuvor fand am Friedhof ein Totengedenken statt, an dem schon zahlreiche Trachtenvereine und Ortsvereinsabordnungen teilgenommen haben.
Wir haben stellvertretend für alle unsere verstorbenen Mitglieder am Grab unserer Fahnenmutter, der „Wolze Rettl“, eine Blumenschale niedergelegt. Das größte Geschenk war für uns am Festsonntag der farbenprächtige Festzug bei schönstem Wetter durch unser Heimatdorf mit zahlreichen Zuschauern. Bereits am Morgen waren zahlreiche Trachtler zum Kirchenzug gekommen. Unsere Pfarrkirche war voll besetzt und Dekan Mühleck hat mit uns einen schönen und sehr feierlichen Gottesdienst gefeiert. Wir danken an dieser Stelle auch unserer Schirmherrin Bürgermeisterin Ruth Hanna Gube und dem Landesvorsitzenden des Bay. Trachtenverbandes a.D. Otto Dufter aus Unterwössen.
Auch unseren Gästen aus Brasilien und Lettland hat unser Trachtenfest sehr gut gefallen. Die Senioren, die unser Fest am Montagnachmittag besucht haben, konnten noch einmal unsere Kindertanzgruppe mit fränkischen Tänzen und die Brasilianer mit traditionellen Tänzen aus verschiedenen Bundesländern Brasiliens erleben. Am Montagabend haben die Stammheimer abseits der großen Bühne draußen vor dem Zelt bei der voll besetzten Außenbestuhlung mit zünftiger Blasmusik ohne technische Verstärker für zünftige Stimmung und einen schönen Kehraus gesorgt.
Am Dienstag wurde von vielen Helfern gemeinsam das Zelt abgebaut und am Abend haben wir uns noch einmal mit den Gästen aus Brasilien im Schützengarten zum Grillen getroffen. Am Mittwochfrüh hieß es dann Abschied nehmen von den Brasilianern und für die Verantwortlichen im Verein kehrte langsam wieder Ruhe ein.
Wir danken noch einmal herzlich allen Helfern, Kuchenbäckern, Gasteltern, der Feuerwehr, der Gemeinde, dem Bauhof, den Ortsvereinen sowie der Seniorengruppe und einfach allen, die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben. Vergelt’s Gott!
i.A.
Oliver Brust